FCP
Forschungsgemeinschaft China-Philatelie eV

Hier finden Sie spezialisierte Broschüren und Publikationen unserer Mitglieder. Diese Veröffentlichungen können Sie direkt bei uns bestellen.

Broschüren zur chinesischen Kulturrevolution

Die Chinesische Kulturrevolution (1966-1976) und ihre Auswirkungen auf das Briefmarkensammeln in China

Vor 50 Jahren begannen in China tiefgreifende Veränderungen, die unter dem Namen „Kulturrevolution“ in die Weltgeschichte eingegangen sind.

Wie alles in China, geriet das chinesische Postwesen in den Sog der Veränderungen. Der Verein der Sammler chinesischer Briefmarken in Deutschland (FCP) trug nun in zwei Broschüren erstmals systematisch das bekannte Wissen darüber zusammen.

18 Artikel beschreiben, was damals möglich und unmöglich war, mit über 100 Farbabbildungen. Für alle China-Interessierten sind es kleine Mosaik-Steinchen zum Wissen über diese Zeit.

Aus dem Inhalt:

  • Der Verlauf der Kulturrevolution im Spiegel der Briefmarken-Ausgaben
  • Zur Ausgabe: „Der Vorsitzende Mao ist die rote Sonne in den Herzen der revolutionären Völker“
  • „Ich verbrannte meine Briefmarken“ (aus dem Chinesischen)
  • Darf man das Bild Maos mit einem Stempel versehen? Der Umgang mit der Darstellung des Gemäldes „Mao auf dem Weg nach Anyüan“ auf der Briefmarke.
  • Post der Kulturrevolutionszeit aus China ins Ausland.
  • Die Ausgabe zur „Modernen Peking-Oper“.
  • Die „illegalen“ Ersttags-Briefe der China Philatelic Company aus Peking.
  • Der Sonderstempel aus Shaoshan, dem Geburtsort Maos.
  • Seltenheit und Wertentwicklung der Ausgaben der Kulturrevolution.
  • Briefumschläge mit eingedruckter Marke aus der Zeit der Kulturrevolution.
  • Hintergrund der Ausgaben „Barfußärzte“ und zu Xu Zhongxun.
  • „Bereit, die Invasoren schwer zu bestrafen“, zur Ausgabe von 1970.
  • „Fünf neue Direktiven Maos“ in Wort und Bild.
  • Der Streit in China um die offizielle Nummerierung der Kulturrevolutionsausgaben.

Die Hefte 162 und 163 kosten zusammen 23,00 Euro zuzüglich Versandkosten.

Zu bestellen bei: Walter Haveman, Saarstr. 17, 73431 Aalen; E-Mail: Haveman@gmx.de

Mitteilungshefte der FCP (ab Nr. 153, in Farbe)

VR-China-Spezial (Heft 153, 76 Seiten)
Zur Geschichte der I. und II.-Auflagen der Ausgaben von 1949-1953 und genaue Angaben zur Unterscheidung dieser Ausgaben, wesentlich detailliertere Hilfen zur Unterscheidung der I.-und II.-Ausgaben als im Katalog; Portozuschlags-Labels und –stempel von 1987 – 1999.

Hongkong (Heft 154, 80 Seiten)
150 Jahre Briefmarken aus Hongkong. Lochungen von Hongkong; Luftpost zwischen Deutschland und China: DERULUFT und EURASIA.

Shanghai (Heft 155, 76 Seiten)
Die großen Drachen von Shanghai – neue Systematik; Der Hauptpostbezirk Shanghai 1890 – 1949; Der Russische Briefmarkenverein in Shanghai 1935; Luftpost zwischen Deutschland und China: Französische Luftpost und EURASIA.

Nord-China, Befreite Gebiete (Heft 156, 76 Seiten)
Geschichte und politischer Hintergrund zu den Marken der „Befreiten Gebiete“ Chinas in den Jahren 1927-1949; Chinas „Wende-Zeit“ 1949-1950; Luftpost zwischen Deutschland und China: Englische Luftpost

Republik-China-Spezial (Heft 157, 76 Seiten)
Die Aufdrucke: Domestic Porto Paid (Mi. 471-484), Die „Märtyrer der Revolution“- wer waren diese Menschen?; Die Paicheng-Ausgabe 587-600; Luftpost zwischen Deutschland und China: Niederländische Luftpost

Taiwan (Heft 158, 76 Seiten)
Taiwan sammeln? – Stärken und Schwächen dieses Gebietes; die „Fliegenden Gänse“ von 1950; Besonderheiten der „Gold-Yuan“ Währung-Überdrucke Mi.Nr. 875-946; Deutschland-China-Korrespondenz; Die Steuermarken MiNr. 981-1009 spezialisiert sammeln; Luftpost zwischen Deutschland und China: Über USA und Hongkong, via LATI; Fälschungen  der Großen Drachen von Shanghai; Marktlage VR China.

Luftpost (Heft 159, 76 Seiten)
Die erste Luftpostausgabe der VR China; Deutsche Fluggeschichte in China 1914 bis 1938; Die Luftpostgebühren der VR China nach Mitteleuropa 1949 – 1955: Moderne Ganzsachen der VR: Das Geheimnis um ZF1 ist (fast) gelöst; Portomarken von 1932 in verschiedener Größe; Plattenfehler bei NO-China; Deutschland-China Korrespondenz; Fälschungen der Großen Drachen von Shanghai; Der neue „Marktplatz“ der FCP.

Schiffe (Heft 160, 76 Seiten)
Die fernöstliche Seepost des Norddeutschen Lloyd; Das Schiff „Sprung Vorwärts“ 1960-1963 der VR China; Die „Kiang Ya“ von 1948; Luftpost zwischen Deutschland un der Republik China: Luftpostanschlüsse in China für Luftpost aus Deutschland; Marktentwicklung VR China; Zähnungs-Besonderheiten der 40’er Jahre; Ergebnisbericht „Marktpatz“; Express-Marken des Kaiserreichs; Marken für Sonder-Bögen der VR China; VR China Freimarken Mi.Nr. 846-857 genau untersucht.

Automatenmarken (Heft 161, 76 Seiten)
Stempelfälschungen auf chinesischen Automatenmarken; Macau – Hongkong Automatenmarken; Teil 9 zur Luftpost zwischen Deutschland und China: Luftpost in China für Luftpost nach Deutschland; Kammzähnungs-Besonderheiten bei Ausgaben von 1946-1949; Ausgaben von Ost-China (Befreite Gebiete) von 1942-1949; Shanghai Große Drachen: Die Reprints von 1871-1872; VR-China: Besonderheiten am Block 7.

China-Spezial (Heft 164, 80 Seiten)
Die Taiwan’er Dr. Sun-Überdruckausgabe von 1949; Die Yangtse-Brücke von Wuhan; Die Mao-Zedong-Ausgabe von Ost-China, 1944. Die Zähnungs-Probleme bei den Ausgaben der Republik von 1943 und der VR von 1991. Eine Postkarte aus Shanghai, 1941. Besprechung des Michel-China-Katalogs von 2015. Fälschungen bei der örtlichen Überdruckmarken Mandschukuo’s.

Prüfwesen, Falsches und Verfälschtes von China (Heft 165, 84 Seiten)
10  Jahre China-Prüfungen im BPP. VR-China: Was wird häufig geprüft? Die „Prüf-Hitliste“ bei China-Kaiserreich und Republik; Roman Scheibert: Neuer Prüfer für Chinas „Befreite Gebiete“; Shanghai – Die kleinen Drachen: Originale und Fälschungen; „Farben“ – und wie sie sich auf den Briefmarken verändern; Luftpost zwischen Deutschland und dem japanisch besetzten Mandschukuo (1932-1940).

Zusatzgebühren VR China 1987 – 1999. (Heft 166, 80 Seiten)
Der Gebrauch von Zusatzgebühren am Beispiel von Post der Inneren Mongolei; VR-China: Die Erhebung einer Zwangssteuer zum Aufbau des Postwesens; „Additional Charge Labels“ of China; Die Inflation bei den Postgebühren der Republik China, 1945 – 1949; . Beispiele zur Postkon-trolle in der VR China um 1959.

 

Jede Broschüre kostet 10,00 Euro zuzüglich Versandkosten.

Zu bestellen bei: Walter Haveman, Saarstr. 17, 73431 Aalen; E-Mail: Haveman@gmx.de

 

Broschüre “Chinesische Lochungen” von Rudolf Münch

Die Broschüre „Chinesische Lochungen“ von Rudolf Münch wurde unter Mitarbeit von den beiden großen Kenner der Materie, Paul Davey (Schweiz) und Ton van Doornen (Niederlande) erstellt.

Die Zeitspanne chinesischer Firmenlochungen reicht von den „Großen Drachen“ des Kaiserreiches bis zu einer Ausgabe „Tor des Himmlischen Friedens“ der VR China, inklusive der von Mandschukuo und Sinkiang, mit Verweisen auf gelochte Marken anderer Auslandspostämter in China, wenn diese Lochungen denen auf chinesischen Marken gleichen.

Die Broschüre bietet als Einstieg einen kurzen geschichtlichen Abriss zum Thema Firmenlochungen und erläutert die verschiedenen Verfahrensweisen möglicher Lochstanzungen.

Alle bis heute bekannten Firmenlochungen in China und Mandschukuo werden in Tabellen nach dem ersten Lochbuchstaben abgebildet und mit den bekannten Michel-Nummern ergänzt. Im Anschluss daran folgen die Design-Lochungen und die Lochungen von Firmen, die bisher noch nicht identifiziert werden konnten. Wert legte der Verfasser auch darauf, kurze Informationen zu Ortsangaben, Geschäftsfeldern und Zeitspannen der Existenz der aufgeführten Firmen zu geben.

Die Broschüre hat 66 Seiten und ist farbig bebildert. Die nachfolgenden Abbildungen geben einen Einblick in den Inhalt und die Aufmachung. Die Broschüre kostet 5,50 Euro zuzüglich Versandkosten.

Zu bestellen bei: Walter Haveman, Saarstr. 17, 73431 Aalen; E-mail: Haveman@gmx.de

Beispielseiten Lochungen

Die Dschunken-Serien der Republik China

Diese von der Forschungsgemeinschaft China-Philatelie veröffentlichte Broschüre hat die sogenannten “Dschunkenmarken” zum Inhalt. Es handelt sich um Freimarken der Republik China, die in drei Serien im Zeitraum von 1913 bis 1933 an den Postschaltern erschienen.

Traditionell werden die “Dschunken-Serien” in folgende Arten gegliedert:

1) Dschunken I sind die London-Drucke von Waterlow & Sons (1913)
2) Dschunken II sind die Peking-Drucke I der Regierungsdruckerei in Peking (1914-1919)
3) Dschunken III sind die Peking-Drucke II der Regierungsdruckerei in Peking (1923-1933)

Dem Verfasser RUDI MÜNCH unter der Mithilfe von LUDWIG BEYER gelingt es, in dieser Broschüre auf 55 Seiten alles über die “Dschunken-Serien” darzustellen, was an einzelnen Informationen in Briefmarkenkatalogen, Auktionskatalogen, Zeitschriften und im Internet zu finden ist. Ergänzt wird dies durch Forschungsergebnisse der FCP der letzten Jahre.

Durch die farbige Darstellung der Marken und durch die Vergrößerung von Details sind die existierende Unterschiede der einzelnen Ausgaben als auch so manche Besonderheit für Fachleute und Laien gleichermaßen einfach nachvollziehbar. Die ergänzenden Texte erläutern anschaulich die historischen Hintergründe der Ausgaben und die Entstehung der Marken beim Druck.

Die Broschüre kostet 5,50 Euro zuzüglich Versandkosten.

Zu bestellen bei: Walter Haveman, Saarstr. 17, 73431 Aalen; E-mail: Haveman@gmx.de